Heute geht es um das spannende Thema der Effektpedale. Viele Gitarristen verwenden sie und sie tragen maßgeblich dazu bei, einen eigenen Sound zu entwickeln. Die Menge an unterschiedlichen Bodenpedalen ist dabei nicht nur für Anfänger oft unübersichtlich. Deshalb haben wir heute fünf Pedale für euch, die auf eurem ersten Pedal Board nicht fehlen sollten. Da man als Einsteiger meist noch keine teuren Effektpedale für mehrere hundert Euro kaufen möchte, haben wir uns bei der Auswahl auf einen Preis bis 100,00 € beschränkt. Das schont den Geldbeutel und gibt euch die Möglichkeit euer Pedalboard schnell und effizient aufzubauen.
→ Teil 2 unseres Artikels über Effekpedale findet Ihr HIER!
Nummer 1: Stimmgerät → Boss TU3
Das Stimmgerät darf auf keinem Pedalboard fehlen. So erspart ihr euch auf der Bühne das einstecken eures normalen Stimmgerätes, oder eures Clip-On Tuners. Das spart Zeit und sorgt so dafür, dass ihr euer Publikum schnell wieder begeistern könnt!
Das Boss TU3 verfügt über 21 LEDs, welche euch präzise anzeigen, wie euer Instrument gestimmt ist. Es können zwei unterschiedliche Anzeigemodi gewählt werden, je nachdem was euch mehr liegt. Ein besonderes Extra ist der superhelle Tageslicht Modus. Mit diesem könnt Ihr euch in sehr hellen Umgebungen problemlos euer Instrument stimmen. Zudem könnt Ihr entscheiden, ob das Signal von eurem Instrument zum Verstärker während des Stimmvorganges unterbrochen, oder weitergegeben werden soll.
Der gewaltige Stimmumfang von C0 (16,35 Hz) bis C8 (4.186 Hz) bietet auch die Möglichkeit 7-saitige Gitarren und 6-saitige Bässe zu stimmen.
Nummer 2: Overdrive → TC Electronic Mojomojo
Das Overdrive Pedal ist essenziell für jedes Pedalboard. Es sorgt dafür, dass aus deinem unverzerrten Gitarrensignal ein richtiger Dampfhammer wird. Das Overdrive verstärkt das Gitarrensignal und gibt dir so die Möglichkeit deinen Sound zu verzerren und noch dynamischer zu machen.
Nummer 3: Modulation → Zoom MS-50G
Mit der Nummer 3 haben wir ein richtiges Multitalent in unserer Liste. Das Zoom MS-50G gehört zu den sogenannten Modulationspedalen. Diese geben dem Musiker die Möglichkeit, den Sound auf interessante und vielfältige Weise zu verändern. Bands wie beispielsweise MUSE nutzen Modulation oft als Stilmittel in Ihren Songs um den Hörer zu überraschen und neue Sounds zu schaffen.
Folgende Effekte hält das Zoom MS-50G für euch bereit: Verzerrer, Amp Simulator, Compressor, Chorus, Tremolo, Phaser, Flanger, Pitch Shifter, Delay oder Reverb. Damit das Pedal immer auf dem neuesten Stand bleibt, verfügt das Metallgehäuse über eine USB-Schnittstelle, über die die neueste Firmware aufgespielt werden kann.
Nummer 4: Analog Delay
Das Delay Pedal sorgt dafür, dass dein Gitarrensignal mit Verzögerung nochmals wiedergegeben wird. Du spielst also einen Ton und ein wenig später, erklingt der Ton noch einmal. Dieser Effekt wird von Vielen Gitarristen während dem Spielen von Soli verwendet.
Nummer 5: Reverb
Der Reverb gibt deinem Gitarrensound einen zusätzlichen Hall Effekt. So erhältst du mehr Raum und Tiefe beim Spielen und kannst tolle Effekte erzielen. Der Reverb kann dazu genutzt werden sphärische Klänge zu erzeugen, oder deinem Sound einen tollen Vintage Touch geben.
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Letzte Aktualisierung am 4.03.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API